Strahlender Sonnenschein, sanfte Meeresbrise und der Duft von Frühlingsblüten

… das klingt nach einem perfekten Urlaub am Meer! Tatsächlich aber waren das die Traumbedingungen bei denen die 7A des Borg Krems Anfang April eine wahrlich unvergessliche Sprachwoche in Dublin, Irland verbrachte.

Das Package war schlichtweg perfekt! Eine gelungene Kombination aus Sprachunterricht durch einen kompetenten und charmanten Native Speaker, Unterbringung bei ausgewählten Gastfamilien im wohlhabenden Stadtteil Howth und ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm erlaubte den 14 Schüler/innen irische Kultur hautnah zu erleben.

Es ist schon erstaunlich wie rasch man sich in der Ferne doch zu Hause fühlen kann. Aber die unbeschreibliche Herzlichkeit und Gastfreundlichkeit, die uns in Irland empfingen ließ uns diese 7 Tage wirklich genießen und Land und Leute lieben lernen.

Schon am ersten Tag erforschten die Schüler/innen das Zentrum der irischen Hauptstadt im Rahmen einer Schnitzeljagd. Im Laufe der Woche unternahmen wir einen Ausflug nach Dun Laoghaire im Süden Dublins, spazierten dort den endlosen Quai entlang ins Meer, ließen uns die Meeresluft um die Nase wehen und aßen Fish & Chips. Ein anderes Mal besichtigten wir das Wax Museum, wo die Klasse sogar ein Musikvideo aufnehmen durfte. Im National Museum wurde die keltische Vergangenheit und die Zeit der Wikinger mittels eines Quiz studiert, in der Jameson Distillery wurde andächtig gelauscht, wie Whiskey gebrannt wird und an uralten Fässern geschnüffelt. Ein weiterer Programmpunkt führte uns auf die Halbinsel Howth, wo wir vom malerischen Fischerhafen, in dem ein übergewichtiger Seehund gelangweilt auf Fütterung wartete, den Cliffwalk entlang bis zum Bailey Lighthouse marschierten und einen magischen Ausblick auf uns wirken ließen.

Selbstverständlich blieb aber auch Zeit für Einkaufsbummel, Lunch bei Livemusik im Pub, eine Darbietung der 7A Gesangstalente mitten in der belebten Fußgängerzone der Grafton Street, und viele von den Schüler/innen ausgearbeitete Präsentationen zu wichtigen Sehenswürdigkeiten – auf Englisch natürlich! Schließlich waren wir ja nicht (nur) zum Vergnügen hier!

Das Abendprogramm war ebenso abwechslungsreich wie unterhaltsam. Die Highlights waren aber bestimmt der Irish Music & Dance Evening – die Schüler/innen versuchten sich dabei eifrig tanzenderweise – und der Besuch eines Greyhound Race, eine mit Sicherheit sehr traditionelle einheimische Sportart. Die 7A ließ sich vom Wettfieber anstecken und feuerte mit großem stimmlichem Einsatz die Windhunde an, auf die sie gesetzt hatte.

Den krönenden Abschluss der Sprachwoche bildete aber der Ganztagesausflug an unserem letzten Tag in Irland. Das herrschaftliche Powerscourt Anwesen und seine weitläufige Gartenanlage hießen uns mit überwältigenden Blütenpracht und englischer Eleganz willkommen. Der nächste Halt führte uns nach Glendalough in den Wicklow Mountains im Süden von Dublin. Das Bild, das uns dort erwartete, war wie eine Zeitreise zurück ins frühchristliche Irland mit seinen Steinkreuzen und Rundtürmen, seinen wilden ginsterbewachsenen Hügeln und tiefgründigen Moorseen. Das perfekte und fast schon mystische Ende einer wirklich gelungenen Sprachreise.

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