KunstRäume 2018

3. Station der „KunstRäume“, Minoritenkirche Krems-Stein

Steinerne Architektur speichert die wechselhafte Geschichte der Gebäude und der Stadt. Sowohl Minoritenkirche als auch Dominikanerkirche wurden in der Reformationszeit als Lager bzw. Salzdepot genutzt. Später - nach der Säkularisierung wechselweise als Stadttheater, Tabakmagazin, Feuerwehrdepot, dann als Getreidespeicher, Stadtkino, Stadtmuseum und Klangraum.

Die Musik dieses Abends lässt den umgebenden Raum erleben:
Ernst Kreneks Adagio aus „Concerto Grosso" taucht in die Mystik des Raumes ein, „Solaris" von Martin Steinbatz hebt empor zu Transparenz und zu Licht in die Dunkelheit.
DOMINI (den beiden Kirchen gewidmet) von Hubert Poell erzählt von tausenden Tonnen Stein an, die dennoch die Leichtigkeit einer Transzendenz zulassen, Uli Datlers: Blacksnake schildert die Mystik und Macht der Anziehung und der Liebe.
„Promises" von Gerhard Rasdorfer und „Another World" von Andreas See, zwei Jazznummer mit klassischem Streichquartett gemischt, versprechen eine Reise zwischen Welten und Zeiten.

Die Fotografien des Medienzweiges des BORG Krems dringen in die phantastischen Tiefen des Raumes und lassen uns die beiden Stein gewordenen Zeugen der Geschichte der Stadt visuell erleben.

Im Podium begrüßen wir Jo Aichinger, Künstlerischer Leiter vom „Klangraum" Krems, Gottfried Gusenbauer, Direktor des „Karikaturmuseum Krems" und Clemens Zoidl, Archivar des Ernst Krenek Instituts
Eintreten - Erinnerungen in den Raum tragen - und mit dem Gedächtnis der Räume verschmelzen lassen.

Fotogalerie (54 Fotos)

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